Wassermühle Schneider
Wenn Wasser die Räder dreht

Müller sein, eine Leidenschaft

Willi Schneider war von ganzem Herzen Müller. Er arbeitete mit seiner Frau Elise bis zu 16 Stunden am Tag, um die Mahlwerke stets in Betrieb zu halten. Nicht nur der Zwang, die Familie zu ernähren, trieben ihn in schlechten Zeiten. Nein, auch die Ambitionen, weiter zu kommen, als man es im Dorf oder der Kommune einem "Zugezogenem" zu getraut hatte.

Er führte ein strenges Regiment und Widerworte duldete er nicht.

Auch ein "Geht nicht" gab es nicht in seinen Augen.

Sichteranlage Der Müller stolz vor dem Mehlsichter

 

 Elise wurde schnell angelernt. Sie wurde Müllerin und reinigte das Saatgut für die Bauern, half beim Mahlen des Mehls, versorgte die Kühe und Tiere sowie den Haushalt und den Garten. 

 

Auch als Landwirt wurde gearbeitet, denn damals musste so autark wie möglich gewirtschaftet werden. Elise wurde schnell angelernt. Sie wurde Müllerin und reinigte das Saatgut für die Bauern, half beim Mahlen des Mehls, versorgte die Kühe und Tiere sowie den Haushalt und den Garten.

 

...und nicht nur diese Arbeiten unterstützen die Finanzierung des schweren Handwerkerlebens. Im Herbst und Winter wurde noch das Holz für den Kunden gesägt.



Der Müllermeister und Mühlenbauer Willi Schneider, geb. 03.03.1929, welcher die Mühle seinerzeit entdeckte und mit seiner Frau Elise Schneider, geb. 17.9.1927, käuflich erwarb, verstarb 1996.


Ach und zwei Töchter gehörten ebenfalls zu der Familie, Brigitte und Karin.


Elise Henriette Schneider verstarb am 21.04.2021 im 94. Lebensjahr.

Ihre Güte und Warmherzigkeit erhielt sie sich bis zum Schluss.

Wir sagen DANKE.