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Wassermühle Schneider, Uchtdorf bei Rinteln
Die Uchtdorfer Wassermühle liegt an dem kleinen Fluss mit dem Namen Exter.
Uchtdorf gehört zum Landkreis Schaumburg, Bundesland Niedersachsen.
Giebelansicht des Wohngebäudes der Wassermühle flussabwärts
Muehlen- und Wohngebäude direkt am Fluss
Die Wassermühle wurde 1877 von H. und W. Zeddies erbaut.
Ansicht der Mühlentür.
Die oben abgelichteten Schriftelemente sind im Torbogen wiederzufinden.
Die Mühlentür wurde aus dem abgelagerten Eichenholz der Wasserradwelle produziert.
1959 kauften Wilhelm Franz Schneider und Elise Schneider, geb. Brand, die Wassermühle von Familie Rinne.
Ab 1996 befand sich die Mühle im Besitz der Erbengemeinschaft E. und K. Schneider.
Gemeinsam erhielten die Erben das Anwesen. Sie sorgten sich um die Gemäuer, die Maschinen und den Fluss mit all den dazu gehörigen Geschichten und Ereignissen. 2021 verstarb E. Schneider.
Rückseitige Luftaufnahme des Gesamtanwesens 2013
Die Frontaufnahme wurde in den 90gern erstellt.
Ansicht des Mühlengebäudes sowie der Nebengebäude.
(Stallungen, Backhaus und Lagerraum).
Blick auf den Hof.
Das ursprüngliche Leben in der Wassermühle wurde durch das Wasserrad geprägt.
Die Bewegungen und Geräusche während des Betriebes des Wasserrades und der Maschinen forderten von den Menschen und dem Gebäude eine enorme Belastbarkeit.
Das Wasserrad mit einem Durchmesser von sechs Metern war im Haus montiert und von außen nicht erkennbar.
Die durch das Wasser erzeugte Kraft wurde über diese Zahnräder aus Holz übertragen. Mittels der Transmissionswellen und Lederriemen konnten die Maschinen (Walzenstühlen usw.) der Mühle betrieben werden.
1960 wurde das Wasserrad durch eine Turbine ersetzt. Nachstehend die Konstruktionszeichnung und die Daten der Walzenwasserturbine.